Im Sandelschen Museum auszustellen, ist für Susanne Neuner eine besondere Herausforderung. Es ist wie ein neu aufzuschlagendes Buch. Sie sehen aktuelle Arbeiten zu dem Thema „ das Hemd ist nicht zerrissen“ Diese entstanden, wie auch andere ausgestellten Arbeiten, in ihrem Atelier in Kirchberg. Hinzugefügt sind Zeichnungen und Malereien aus anderen Zeiten. Es ist keine Retrospektive, es sind sichtbar gemachte Zusammenhänge
Die Ausstellung wird am 26. März um 11Uhr eröffnet und ist anschließend an Sonn-und Feiertagen bis 30. Juli von 14-17 Uhr zu sehen.
Der Eintritt ins Sandelsche Museum ist frei.
Wichtige Termine in der Übersicht
Die Stämme sterbender und bereits abgestorbener Bäume sind ein extrem artenreicher Lebens- raum, auf den viele Arten im Laufe ihres Lebens angewiesen sind. Insbesondere Käfer und Pilze aber auch Vögel und Säugetiere bewohnen abgestorbene Bäume. Zusammengenommen benöti- gen in Mitteleuropa rund 3.400 verschiedene Arten Totholz zum Überleben.
Im Rahmen eines 90-minütigen Vortrags wird dargestellt
- wie Totholz und abgestorbene Bäume im Siedlungsraum und in der Landschaft allgemein integriert werden können,
- welche Maßnahmen dazu nötig sind, damit es dauerhaft zur Artenvielfalt beiträgt und
- welche Artengruppen davon profitieren. Hierbei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Insektenvielfalt.
Dr. Patrick Pyttel berichtet zudem von weiteren (bau-)technische Maßnahmen, welche die Ar- tenvielfalt in Siedlungsräumen fördern. Details entnehmen Sie bitte beiliegendem Programm.